das rote zimmer
Zur Langen Nacht der Museen 2003 war ich zu Gast in Pipon´s Container vor und in Folge auch bei der ausstellungsreihe „Zimmer frei“ im Hotel Mariandl, München.
Meine Rauminstallation, speziell für den Ort und seine Nachbarschaft entwickelt trägt den Titel das rote zimmer.
Sie besteht aus realen und fiktiven Gegenständen die der Arbeitswelt entlehnt sind.
Diese sind mittels Kaschiertechnik in rotes Papier getaucht und verlieren so ihre Gegenständlichkeit, werden zum roten zimmer. Ein Gästezimmer für den nomadisierenden Dauereinsatz von Arbeit.
Ein Gästezimmer ohne Bett und ohne Fenster ins Freie. Die Arbeit thematisiert die sich unentwegt wandelnde Bedeutung von öffentlichem und privatem Raum.