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Die Themen:
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Explorer-Projekt
Das Spiegelsystem Explorer-Projekt hebt das Bundesschulzentrum
Tamsweg als lokale Basis zur globalen Wissensgesellschaft hervor
und bringt natürliches Licht in den dunklen
Baukörper.
Die Rückseiten der auf dem Dach positionierten
Umlenkspiegel sind mit Ornamenten von Prangstangen bedruckt. Diese
8 Meter langen, kunstvoll mit Blumengirlanden umwickelten
Holzstangen werden alljährlich rituell über die Felder
und Wiesen des Lungau getragen.
Auf der Rückseite des Heliostaten kreist die Retroform des
Motivs. Die Spiegel holen Ausschnitte der Welt kaleidoskopartig in
das Gebäude herein und eröffnen neue
Blickbeziehungen.
Digitale Planung:
Erstellung eines 3-D-Modells im CAD, Screenshots und errechnete
Animationen.
Wettbewerb Tamsweg, Lungau. Austria. 2000
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Sonnenhof
Der quaderförmige Neubau des Kindergartens wirkt im hoch
umbauten Innenhof wie ein Sockel. Die Besucher werden vom Dach des
Hauptaufgangs begrüßt von einer großen
'Sonnenblume', auf deren Rückseite ein Heliostat montiert
ist.
Dieser wandert mit der Sonne und projiziert ihre Strahlen auf
einen auf die Glasabdeckung des Lichthofes ausgerichteten
ellipsenförmigen Umlenkspiegel, dessen Rückseite als
'Seerosenblatt' ausgebildet ist. Entstanden ist eine
architekturbezogene Installation, die zwischen Innen- und
Außenraum und den kleinen und großen Nutzern des
Gebäudekomplexes kommuniziert.
Digitale Planung:
- 2-D-Planung der analogen Modelle.
- Ingenieurplanung des Spiegelsystems und der Steuerung.
Gabrielenstraße, München-Neuhausen.1998/2000
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Die Gruppenarbeit
Diese Arbeit auf Glas ist durch die historische Aufnahme einer
Lungauer Großfamilie beim Essen von Milchsuppe inspiriert.
Die schwarzen Umrisslinien der Hände und Suppenlöffel
zentrieren sich kreisförmig um das elliptische Zentrum, einen
mit orangenen Konturen gefassten grünen Teller. Das Zeichen
ist auf der Innenseite der Cafeteria vis à vis der
Verkaufstheke als kreisförmiges Emblem aufgedruckt, die
Glasfront zum Patio wurde als Bildträger mit Innen- und
Außenwirkung konzipiert. Auf der Rückseite ist der
Teller undurchsichtig, so dass die Löffel überdeckt sind.
So wird zur Hofseite hin ein Ballspiel dargestellt.
Digitale Planung:
Erstellung eines 3-D-Modells im CAD, Screenshots und errechnete
Animationen.
Tamsweg, Lungau. Austria. 2000
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Prebers´ Traum
Berge werden, den Plastiken in der Bildenden Kunst gleich, mit
ihren Schokoladenseiten abgebildet. Nähert sich der
Ortsunkundige von einer nicht publizierten Seite, ist der Berg kaum
(wieder) zu erkennen.
Ich habe die 'ideale Umrissform' für den Tamsweger Hausberg
entwickelt und diese in eine sich konzentrisch verkleinernde
Flächenöffnung überführt. Durch die verspannten
Ebenen entstehen immer kleiner werdende Flächen, die im ersten
Moment eine Reise in den Berg darstellen oder (vice versa) aus ihm
herausführen.
Hier arbeite ich an meinem Grundthema der immer fließender,
flottierender werdenden Grenze zwischen der Zwei- und der
Dreidimensionalität.
Die so entstandenen 16 Umrisslinien bilden Doppelrahmen aus
Metall, zwischen die Stoff gespannt ist. Sie spenden Sonnenschutz
im Satteldach der Handelsakademie. Der Berg kommt als Sequenz ins
Haus und ist durch das Glasdach von außen sichtbar.
Digitale Planung:
- Erstellung eines 3-D-Modells auf der Basis der analogen
Entwurfszeichnungen in der CAD, Screenshots und gerechnete
Animationen.
- Statische Überprüfung von Einbringpunkten und
Kunstwerk inkl. Tragwerksplanung und Seiltechnik.
Wettbewerb Tamsweg, Lungau, Austria. 2000
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guter stern
Die Wandarbeit guter stern geht gestalterisch auf die
unterschiedlichen Kommunikationsebenen vom Dienst- und Privatleben
des Bürgers in Uniform ein. Der Glasfassade im Westen sind
Sonnenschutzlamellen vorgeblendet, der dahinter liegende
Treppenraum wird durch die horizontal einfallenden Licht- und
Schattenstreifen zu einer Partitur, in die ich gläserne Kreise
komponierte.
Die Glasscheiben scheinen wie Kameraobjektive die Wand zu
durchdringen, imaginäre Achsen zu legen und den Raum zu
dynamisieren. Die Glasfarben sind transluzent eingebrannt.
Über den Abstand zur weißen Wand entstehen so farbige
Projektionen der Motive. Die Kreise bewirken eine optische
Durchdringung auf drei Erscheinungsebenen, die mit der Architektur
kommuniziert und die Schattenbewegung des natürlichen Lichts
unterstreicht.
Die 7 Elemente sind aus 10 mm starkem
Einscheibensicherheitsglas (ESG), wiegen je 20 kg und sind
mittels PLANAR Sicherheits-Beschlägen mit 10 cm Abstand
vor dem Mauerwerk angebracht.
Digitale Planung:
2-D-Planung der Grundmotive.
Polizeiinspektion, Wolfratshausen. 2002
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